Sog. Browser Helping Objects sind kleine Programme, die jedesmal ausgeführt werden, wenn ein dazu kompatibler Webbrowser aufgerufen wird.
Mit Browser Helping Objects müssen Sie sich nur herumschlagen, wenn Sie einen Browser der Firma Microsoft einsetzen.
Wnen Sie es geschafft haben, daß bleiben zu lassen, dann haben Sie nicht nur ein Problem weniger :)
Was ein solches Programm tut, hängt von den Absichten des Herstellers ab.
Grundsätzlich kann es auf einem PC, auf dem ein Microsoft-Windows-System läuft, alles machen, was für den gerade
davorsitzenden Benutzer auch möglich ist (Dateien ausspionieren, löschen, die Festplatte formatieren, sensible Daten per
eMail verschicken etc.).
Viele BHOs gehören zur Kategorie der Adware und Spyware und gelangen per installierter Software (manuell von einer CD eines Kumpels oder über bösartige Webseiten, die die Kommunikationsfreudigkeit neuerer Windows- und Internet-Explorer-Versionen ausnutzen)
Ein Beispiel ist die verbreitete Download-Software Go!Zilla, die bei der Installation ein Browser Helping Object installiert, das die auf besuchten Webseiten angezeigte Werbung mitliest und protokolliert.
Zum Aufspüren und Verwalten solcher Browser Helping Objects kann eine spezielle Software, wie z.B.
BHODemon benutzt werden.
Das genannte Programm ist klein und wird auf schlanke Weise installiert.
Es läuft auf Windows-Systemen ab Windows 95 und dem Internet Explorer 4.
Richtig wichtig wird es aber erst, wenn Sie neuere Versionen installiert haben (Windows 2000, XP oder noch schlimmer und
dazu dann die korrespondierenden Versionen des Microsoft Internet Explorers).
Informationen zu sog. Malware (Spyware, Adware etc.), die von Virenscannern nicht gemeldet werden:
Software zum Aufspüren und Entfernen von Spyware und Adware: