Deutsche Post: Weihnachtsgrüße, die gut ankommen
Manchmal passiert es, daß das "sehende Auge" im tristen Alltag auf eine Perle des Versagens trifft, die einem trotz allen Anlasses zur Traurigkeit ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.
So geschehen im Dezember 2010, als ich aus unserem Briefkasten die ramponierten Weihnachtsgrüße der Deutschen Post holen durfte.
Diese Post kam gar nicht gut an; die abgebildete Dame sieht für mich der ehemaligen Boxweltmeisterin Regina Halmich so sehr ähnlich, daß ich dachte: Niederlage durch technischen K.O. in der ersten Runde.
Als ob das nicht genug wäre, wurde mir zeitgleich auch noch ein reichlich zerstörter Brief zugestellt:
An zwei Seiten vollständig aufgerissen war wenigstens der Inhalt vollständig, aber meiner Lebensgefährtin und mir verging das herzliche Lachen, zu dem wir uns beim Betrachten der Weihnachtsgrüße veranlasst sahen.
Die Vorstellung, diesen Dienstleister mit dem Versenden eigener Post zu beauftragen, erfüllt uns nicht mit Zuversicht, zumal unsere Weihnachtspost demnächst auf den Weg gebracht werden soll ...