Pentatonik Crashkurs: Pattern allgemein
- Es gibt 5 verschiedene Pattern
I II III IV V
, -
die sich wiederholen (nach unten wie oben, bis das Griffbrett "ausgeht"):
Die Beispiele in Klammern unterscheiden zwischen einem Beginn mitI
oderII
).- Nach 5 Pattern (
I II III IV V
oderII III IV V I
) folgt das zuerst gespielte (z.B.I
oderII
). - Vor dem ersten Pattern liegt das letzte der jeweiligen 5 Pattern (z.B.
V
oderI
).
- Nach 5 Pattern (
- Wer
I II III IV V
spielt, bewegt sich in der Moll-Skala, die zum zuerst gespielten Ton gehört. - Wer
II III IV V I
spielt, bewegt sich in der Dur-Skala, die zum zuerst gespielten Ton gehört. -
Es werden in allen 5 Pattern insgesamt nur 5 verschiedene Töne gespielt (in verschiedenen Lagen).
Vom Startpattern (I
oderII
) aus gesehen sind die anderen 4 Pattern sog. Umkehrungen. -
Für Fingersätze gibt es keine allgemein gültigen Regeln. Erlaubt ist, was leichter fällt.
Dennoch mache ich bei den einzelnen Pattern Vorschläge, die ich für sinnvoll halte.
Pattern Üben:
- Langsam üben!
- Langsam und gründlich üben!
Pattern Üben: für Fortgeschrittene
-
Die Namen der Töne aufsagen.
Eine gute Übung, um mit der Lage der einzelnen Töne auf dem Griffbrett vertraut zu werden.
Dazu benötigt man lediglich das Wissen um die Namen der Gitarrensaiten (e-a-d-g-h-e
) sowie die Namen aller aufeinander folgenden Töne (...-e-f-fis-g-gis-a-ais-h-c-cis-d-dis-e-...
).
Daraus ergibt sich dann der Name jedes beliebigen Tones auf dem Griffbrett. - Die Töne singen.
Dann schauen wir uns die Pattern der Reihe nach an und beginnen mit dem I-Pattern.