Pentatonik Crashkurs: Pattern vs. Dur und Moll
Wer die Sache mit den Parallel-Tonarten und dem 3-Halbtöne-Abstand zwischen Moll- und parallelen Dur-Tonarten verstanden hat, kann sich denken, daß das alles auch für pentatonische Tonleitern gilt.
Deswegen schauen wir uns die Anordnung der Pentatonik-Pattern noch einmal genauer an.
Die Pattern sind römisch numeriert, um die Begriffe erstes
und zweites
Pattern zu vermeiden.
Das Mausüberfahren des Griffbrettes sowie der gekennzeichneten Links zeigt informative Einblendungen.
Wer an einem beliebigen Bund der tiefen E-Saite mit dem
I-Pattern
beginnt und von da an
die 5 Pentatonik-Pattern I II III IV V
spielt, bewegt sich "mathematisch" gesprochen in
x
-Moll und kann sich hier
die sich wiederholenden Grundtöne der Moll-Tonleiter anzeigen lassen.
Wer vom x
-Ton aus 3 Halbtonschritte (= 3 Bünde = eine kleine Terz
) höher mit dem
II-Pattern
beginnt und von da an die 5 Pentatonik-Pattern II III IV V I
spielt,
bewegt sich "mathematisch" gesprochen in y
-Dur und kann sich hier
die sich wiederholenden Grundtöne der Dur-Tonleiter anzeigen lassen.
Soviel zur Theorie; es wird Zeit, sich den einzelnen Pattern im Allgemeinen zuzuwenden ...